Biografie

Musikalisches Entertainment


"Von allen künstlerischen Ausdrucksformen ist mir das unmittelbare Agieren auf der Bühne die liebste und wahrhaftigste." "Mit ihrer großartigen, renommierten Band präsentiert Katja Ebstein ein unglaublich breites musikalisches Spektrum und natürlich auch Ihre größten Erfolge und Evergreens"

Sie hat Pop-Songs und Lieder veröffentlicht, die das höchste Klassenziel auf diesem Terrain erreicht haben - sie wurden Evergreens. Sie war ganz früh dabei, internationale Songpoeten wie Cat Stevens, Bob Dylan, Leonhard Cohen, Stevie Wonder in deutscher Sprache zu interpretieren. Sie hat die großen Musical- und Filmmelodien gesungen, hat Fernsehen gemacht und Theater-Hauptrollen gespielt. Sie hat Gedichte von Heinrich Heine, Bertold Brecht und Frauenlyrik zum Klingen gebracht. Sie hat Berlin, ihrem Berlin, mit Couplets von Klabund, Otto Reuter, Friedrich Hollaender, Brich Kästner, Kurt Tucholsky u. a. liebevoll gehuldigt aber gleichzeitig politisch die Ohren langgezogen. Sie hat in sieben Sprachen gesungen und es in den entsprechenden Ländern hoch in die Charts geschafft. Sie hat rezitiert und deklamiert, sie hat protestiert und fasziniert. Keiner kann mehr zählen, wie oft sie auf der Bühne stand und in den verschiedenen Genres mit Standing Ovations und Kritikerlob gefeiert wurde.


Katja Ebstein ist seit 35 Jahren auf der Bühne und hat in dieser Zeit über 30 Alben veröffentlicht. Sie hat sich einen Teufel geschert um Zielgruppen und Marketinganalysen, Trends, Einschaltquoten und Radioformate. Sie macht das, was sie für richtig hält, was sie vor sich verantworten kann und ihren Zuhörern vermitteln möchte. Es sind Liebeslieder dabei. Für einen Mann, für ein Land, für Gott. Natürlich auch Texte aus aktuellem Zeitgeschehen. Gesungen mit ihrer strahlenden, warmen Stimme, die über die Jahre ein schimmerndes Timbre wie poliertes Holz angenommen hat, erreichen die Songs unser Innerstes.

Termine

Diskografie

Frauenlyrik
Meisterinnenwerke aus zwei Jahrhunderten, Verse, Lieder und Musik von Droste-Hülshoff' bis heute "Man hört zwar den Stachel der Provokation bohren. Aber keine Angst: männliche Zuschauer werden nicht mit Gift und Galle bespuckt. Der zu vermutende grelle Feminismus kühlt sich rasch ab". "Katja Ebstein verzaubert nicht nur die weiblichen Anwesenden. Auch die Männer werden vollständig in den Bann der weiblichen Dichtkunst gezogen".

Schlage die Trommel und fürchte dich nicht!
Verse und Lieder von Heinrich Heine (1797-1856), Musik: Christian Bruhn "Das verhaltene Ich Heines, das sich in Gedicht versteckt hält, kommt als weibliche Stimme hervor" (Prof. W Gössmann, Heinrich-Heine-Gesellschaft). "Was Katja Ebsteins Stimme an Nuancenreichtum entfaltet, wie sich mit Text und Musik zu makellosem Dreiklang vereint, da hat sich etwas ereignet, Heinrich Heine ist heute so aktuell wie eh und je!" (Friedrich Torberg, Autor).

Bertold Brecht / H. Heine: "Trommler ohne Furcht"
Ein Vergleich (Lieder und Texte)
Viele Gemeinsamkeiten bei Brecht und Heine. Ob "Schlage die Trommel und fürchte dich nicht" (H.H.) und "Trommeln in der Nacht" (B.B.) oder die sozialkritischen Betrachtungen, die Emmigration und die revolutionären Anklagen, Politisches, Literarisches, aber auch Poetisch-Heiteres. Mit den berühmten Liedern von Kurt Weill, Paul Dessau und Hanns Eisler. Eine spannende Begegnung, Heine, Brecht, Ebstein.

"Berlin - trotz und alledem"
(1918 bis nach der Wende) - Deutsche Geschichte an Berlin fest gemacht Die Konturen der Stadt verschmelzen mit ihrem Gesicht: Katja ist politisch. Berlin ist politisch. In den Zwanzigern und Dreißigern. Vor dem Mauerbau und danach. Vertraute Namen tauchen empor: Otto Reutter, Kurt Tocholsky, Bertold Brecht, Günter Neumann, Klabund, Friedrich Hollaender, Claire Waldoff, Siegfried Rabe, Wolf Biermann, Konstantin Wecker, ... um nur einige zu nennen.

Es fällt ein Stern herunter...
Ein vorweihnachtliches Programm der etwas anderen Art - Trotz Konsum und selbstgemachtem Stress die Stille wiederfinden. Heiteres, Satirisches aber auch Besinnliches aus Gedichten, Liedern und Geschichten für kleine und große Erwachsene - mit Beiträgen u.a. von James Kruess, Heinrich Heine, Robert Gernhard, Loriot, H. D. Hüsch und Erich Kästner. Ein Ebstein-Abend der Poesie mit Witz, märchenhafter Naivität, Satire und viel Musik verbindet.

LITERARISCHES / ENTERTAINMENT / PROGRAMME
Bei aller Anerkennung und kommerziellem Erfolg bleiben Katja Ebsteins politische und soziale Instinkte hellwach und scharf. Eine Sängerin, und Schauspielerin die ihre künstlerische Arbeit, wenn nötig, wie eine Waffe einsetzt.

Mitschnitte

Weitere Ergebnisse

Presse

PRESSE-ECHO

Die Presse reagiert geradezu euphorisch nach den bisherigen Konzerten auf die offenbar gelungene Mischung.

"Ein großes und vor allem ebenso kluges, wie mutiges Programm hat Katja Ebstein da auf die Beine gestellt. Diese Frau hat noch immer etwas zu sagen, und ruhiger wird sie sicher nicht werden. Warum auch? Dieser Stimme hört man gerne zu." (BZ) "Jeanne D' Arc der U-Musik ( ... ) Standing Ovations." (Leipziger Nachrichten)

"Es war mir immer klar, dass ich irgendetwas im künstlerischen Bereich machen werde. Und schon als Jugendliche wusste ich, es wird um Kunst gehen, die sich sozial und politisch engagiert".

Katja Ebstein wird immer ein Bühnenmensch bleiben und weiter literarische Konzepte entwickeln, die in keine Schublade passen, auf die man sich einlassen muss.

Und das schrieb die Presse nach den Konzerten zu der offenbar gelungenen Mischung aus Chanson, Musical, Pop, Schlager, Gospel und Komödiantischem:

"Ganz natürlich und ohne Allüren." "Es ist, als brenne ein Feuer in ihr." "Auf intellektuell hohem Niveau arbeitet sie sich unter die Haut."
(Stuttgarter Zeitung)

"Im Nürnberger Opernhaus war nun wieder einmal Gelegenheit, die Sängerin Katja Ebstein zu erleben, nachdem sie sich in den vergangenen Jahren anderen Projekten gewidmet hatte, der Auseinandersetzung mit Literatur. Oder dem Schauspiel. Was für eine, die ein so dezidiertes Bühnentier ist wie Katja Ebstein, nur die verschiedenen Seiten ein und derselben Medaille sind." "Lieder, die nicht bequem sein wollen - aber dafür den Nerv treffen." "je leiser und unspektakulärer die Stücke, desto eher ist Katja Ebstein für einen Gänsehautanfall gut." "Die Ebstein als Liedermacherin? Durchaus. Denn sie ist in jeder Sekunde authentisch."
(Nürnberger Nachrichten)

"Es ist ihr in aufgepeppte Arrangements gepacktes gesamtes Leben, dem die Ebstein ihr begeistertes Publikum aussetzt." "Beim Abschied erweist sich die jugendlich konditionsstarke und mit frenetischem Applaus gefeierte Frau ohne Alter als sehr zugabefreudig. Wunder gibt es immer wieder."
(Saarbrücker Zeitung)

"Drei Stunden mit Katja Ebstein - am Ende feierten ihre Fans sie in den Fliegenden Bauten mit stehendem Beifall. Es gab einen tollen Mix aus Evergreen, Jazz und Chanson."
(BILD)

"Die Sängerin und Schauspielerin hat sich in den drei Jahrzehnten ihrer Karriere nicht korrumpieren Jassen. Sie begnügt sich nicht mit kesser Schnoddrigkeit, mit der man Medienerfolge erzielt. Nicht schönfarberisch, - statt Schnauze: Gedichte! Interpretation: zurückgenommen, frei von Diseusenfeixerei. Wen wundert da, dass diese CD auf einem Literaturlabel erschienen ist."
(Frankfurter Rundschau)

"Das Publikum lauschte mucksmäuschenstill den glänzenden Rezitationen, tauchte ein in Geschichten und Geschehnisse, die so glasklar vor jedem inneren Auge aufgemalt wurden. Hingerissen war man von der festen, sicher geführten Stimme mit schönen Schwingungen und von der Art, diesen lehrreichen Abend eher wie einen privaten Plausch als einen Vortrag zu gestalten. Ich fühl' mich Dir verwandt, sagte Katja Ebstein an Heine gerichtet, zum Schluss. Nein, das ist keine banale Floskel. Ja, das glaubt man ihr aufs Wort."
(Remscheider General Anzeiger)

"Kleine Leute einer großen Stadt besungen. Am Ende gab es stehende Ovationen für Katja Ebstein."
(Westfälische Rundschau)

"... überzeugt das Multitalent Katja Ebstein mit einem anspruchsvollen Literaturabend: Meisterinnenwerke - Frauenlyrik aus zwei Jahrhunderten. Eine kluge, nachdenkliche Frau, die Gedichte sensibel vortrug, sang, spielte (niemals ablas, es gab kein Manuskript). Eine enorme Konzentrationsleistung bei einem fast dreistündigen Programm, das keine Minute langweilig war."
(Donau Kurier)

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